Markus Schröppel |
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Schriften im Gebrauch · fonts in use Wie jeder Designer freue ich mich, wenn meine Arbeit »ankommt«. Bei Schriften ist dieser Erfolg nur schwer messbar, dennoch erhalte ich immer wieder Rückmeldungen vom Erfolg meiner Fonts. Die Schnellste! Die Schrift, entwickelt für die Smart GmbH einer Automobilmarke der Daimler AG ist auf dem »smart forfour 130 kW BRABUS« mit 195 km/h Spitze wahrscheinlich meine schnellste Type die auf den Straßen unterwegs ist. Ursprünglich im Auftrag der Agentur bap+, Bürger Albrecht Partner GmbH nur für den »smart forfour« konzipiert und 3-D in Metall umgesetzt findet man sie heute auch auf den Modellen »smart fortwo« u.a. seit Ende Oktober 2008 in der Sonderedition »fortwo mhd« (mild hybrid drive) ... und am Heck des smart electric drive der Baureihe 453, zur Markteinführung ab November 2016. Die Verantwortungsvollste! Diese Pixel-Schrift ist im Cockpit des »smart roadster«, der smart gmbh unterwegs. Sie sorgt im Anzeigenfeld des Tachos dafür, dass alle Informationen die das Fahrzeug oder die Navigation betreffen schnell und sicher abzulesen sind. Die Displayschrift im Auftrag von bap+, Bürger Albrecht Partner GmbH entwickelt, wurde nicht nur mit einem umfangreichen Repertoire an Sonderzeichen und Pixeldicken gestaltet, sondern auch in einer japanischen Katakana Version angelegt. Die Seriöseste! Als Imageträger des neuen Erscheinungsbilds der DOCURA VVaG, Versicherung vermittelt diese umfangreich ausgebaute Sans Serif in allen ihren Anwendungsfacetten das Selbstverständniss und die Seriösität einer großen Versicherungsgruppe. Entstanden im Zuge der von bap+, Bürger Albrecht Partner GmbH entwickelten Unternehmenskommunikation, wurde bei dieser Schrift nicht nur auf die Verwendung auf unterschiedlichsten Computerbetriebssystemen geachtet, sondern auch Features eingebunden wie die Belegung spezieller Sondertasten mit dem Logo u. a.. Die Internationalste! Ursprünglich als Experimentale Headlineschrift entstanden, gibt es kaum einen Monat an dem mich nicht per Post oder Mail eine Anfrage zur ›LL Rubber Grotesque‹ erreicht. Die grösste Berühmtheit erlangte die Schrift ›LL Rubber Grotesque‹ als Headline Font in der Zeitung »Daily Prophet«, oder den Fahndungsplakaten (z.B. das Fenrir Greyback Wanted Poster) in den Harry Potter Filmen; die internationalste Verbreitung über die Fanartikel, Poster und Merchandising zu den "Ich einfach Unverbesserlich" Filmen (Despicable Me Minions). Es ist aber auch unglaublich spannend wie Designer rund um den Globus den Font sonst einsetzen: als Artwork in den hochwertigen Menswear-Kollektionen CAMP DAVID der Clinton Großhandels GmbH (GER); auf den trendigen Shirts von mister*lady (GER); in den Kochbüchern wie »Homemade Sausage« des Quarry Books Verlags,Beverly (USA); im Bestseller von Nele Neuhaus »Die Lebenden und die Toten« (hier das Hörbuch, bald als Fernsehfilm der Woche, Montags im ZDF) (GER); auf Shirts & Poloshirts der Herrenbekleidung von C&A, (GER); auf dem Titel des Thrillers »Dreizehn Tage« von V. M. Giambanco, Elke Link, bei Droemer Knaur, München (GER); in der Krimireihe »Der Kommissar von Barfleur« von Maria Dries, Aufbau Verlag (GER); im Krimi »Das Sonnenkreuz« von Ottar Martin Norðfjörð, Aufbau Verlag (GER); im Cover der Schwedenkrimis von Ingrid Elfberg, Aufbau Verlag (GER); im Thriller »Die Rembrandt Affäre« von Daniel Silva, Pendo Verlag (GER); im Cover der US-amerikanischen Poprock-Band »Train« aus San Francisco (USA); in der Kriminalliteraturedition »mordlust« des Moses Verlag (GER); im Titel und Innenteil des Kinderbuchs »Mein großer Tieratlas«, Gerstenberg Verlag (GER); in den Titeln des Autors Joe R. Lansdale der Taschenbuchreihe bei Suhrkamp (GER), in den Verpackungen der Bio-Geflügel-Erzeugnisse der Freiland Puten Fahrenzhausen (GER), im Titel und der Promotion des Romans »Kellerkind«, Nicole Neubauer, blanvalet (GER), im Thriller »Intrusion« von Will Elliott, Piper Vlg. (GER); in den Titeln der Autorin Kishwar Desai, btb Verlag (GER), im Titel »Paha paikka« von Tapani Bagge und Harri Istvan Mäki; Arktinen Banaani (FIN); in der TV-Soap »Undateable«, NBC/Warner Bros.'s, (USA), auf dem Cover des Romans »Unbekannt verzogen« von Tom Winter, Suhrkamp/Insel Verlag (D), auf Leinwandbildern der Firma »Eastown International Industrial Limited«, Fuzhou City , Fujian (CN), Printmedien zu »In-Edit Beefeater. 5º Festival Internacional de Cine, Documental Musical de Barcelona (E) 2007«, »The Casebook of Sherlock Holmes Collection DVD« Editions Altaya (F), Typokarten »Inramat«, sara vill fara, Umeå (S), Ankündigungstrailer »Octalus - Der Tod aus der Tiefe«, kabel eins Fernsehen GmbH, Unterföhring (D), Buchcover des dänischen Verlags »Rosinante«, (DK), Kampagne »Community Trade« The Body Shop International (UK), CD »Mark Duval · Rhythm of the Rustbelt«, Southwest Michigan (USA), die Band »Pussylovers«, Fürstentum Liechtenstein (FL), Vic Firth own »signature« drumstick, Boston, MA (USA), das Online-Spiel: »Adrift«, St. Louis, Missouri (USA), die Buchreihe u.a.: »The Literacy Wars«, Allen & Unwin, Sydney (AUT), die Promotion ›Do more‹ für den Energydrink »lucozade«, GlaxoSmithKline (GB), die Kampagne »Soco and lime«, Southern Comfort Company, Louisville (USA), ein Techno Folk Sänger aus Buenos Aires: »Gaby Kerpel«, Argentina (RA), der interaktive TV-Kanal »Belgacom Adrenaline«, Belgien (B), der französische Film »Coline : les amis de mes amis« (F), die brasilianische Fotokünstlerin Gabi Butcher, diapositivo (BR), die Philipp Lahm-Stiftung in dem Erscheinungsbild des »Sommercamp für Kinder und Jugendliche« , der neuseeländische Arzt und Filmemacher Paul Trotman (NZ), die US T-Shirt Company »teernament.com«, das Weingut Metres Schönhofen mit dem Label »Weine der 2 Freunde« , das Southeast Technical Institute, Sioux Falls, South Dakota (USA), der Spieleverlag »Edition Siebenschläfer«, Berlin (D), die Aufklärungskampagne zu Spielsucht: »Take the Quiz«, Victorian State Government, Melbourne (AUT), in Plakaten des »Newark Museum«, Newark, NJ (USA), von New York's most followed female DJ »DJ Maya«, New York (USA), als Buchcover der »Myriad Editions«, Brighton (GB), im Katalog der britischen Bauhandelskette »Wickes«, Northampton (GB), als Teil des Logo der Umweltschutzorganisation »Life Chiro Med« für den Schutz der grossen Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum) Fledermaus, Marseilles (F), als Teil der Texte im PlayStation Game »The Fight« der ›Sony Computer Entertainment Europe‹ (GB), als Font im Ego-Shooter »Dead Island« der ›Techland Sp. z.o.o‹ (PL) , in der Umweltschutzkampagne »The Ocean Action« der ›Greenpeace e.V.‹ (D) in der Verpackung der Knäckebrote »Country Knäcke« von ›Continental Bakeries‹ (D) , im Label der europaweiten Kampagne für Bio-Baumwolle »Bio Cotton« der Düsseldorfer Modekette ›C&A‹ (D) , im Titel und Vorspann des Films »Germany« von ›Staged Films‹ (UK) , in der Spenden Kampagne »Change a life today!« von ›Mission Without Borders‹ London (UK) , in der französischen Reportage über die »Expedition Great Rift« in Djibouti, Afrika von ›Grand Angle‹ Bègles (FR) , im Titel und den Kapitelüberschriften des Buchs »Dash & Lily« von ›Rachel Cohn, David Levithan‹ im Randomhouse Verlag (GER) , im Titel des Buchs »Midnight in Peking« von ›Paul French‹, Penguin Viking (AUT), im Poster »Memphis« einer Liebeserklärung von ›Susan Kizzee‹ an Ihre Heimatstadt Memphis, Tennesee (USA), im Erscheinungsbild des Hairstylisten »Do Hair« Rovaniemi, (FIN), im Buchtitel »The clock winked« von Ariele Sieling, (USA), im Erscheinungsbild des gastronomischen Kleinods »MahnS Chateau« Restaurant, Halle/Saale (GER), in der aktuellen Kampagne [Organic Cotton] von Tschibo (2012), als Element des Corporate Designs »glacierexplorers« (NZ), im Titel des Buchs »Text, Drugs and Rock 'n' Roll«: The Beats and Rock, from Kerouac to Cobain, Bloomsbury (UK), im Jahresbericht von »ParticipACTION«, Toronto, Ontario (CAN), in der social media campaign »I'm South African Neutral« Süd Afrika (ZN), im Blog der Profis für Aus- und Weiterbildung: Axel Rachow und Jonas Leimann (GER), im Erscheinungsbild von »Cakerator« Cake Studio, Raleigh NC (USA), im »Digital Journal Magic« von ›Marie Otero‹ (AUT/USA) , im »Snwoboard Tutorial« von ›Chris Hortsch‹ (GER) in zahlreichen Scrapbooks wie »8 Years & Counting« von ›Jessica Sprague‹ und »my Favourite ornament« von ›Linda Roos‹ (SWE) oder im 18. Studioalbum von Wolfgang Niedeckens BAP »Lebenslänglich« 2016 um nur einige Beispiele aufzuzeigen. Die Emotionalste!
2009 habe ich die Schrift ›LL Charlotte‹ entwickelt. Verwendung findet sie international u.a. im Kommunikationsauftritt der gemeinnützigen Organisation World Vision, Canada für Entwicklungshilfe und Kinderpatenschaften, aber auch in den Plakaten und Anzeigen des französischen Rockfestival »Le Père Noël Est Il Un Rocker?«, Lille (FR), oder für die Agentur »Nerdy Business« in Charlotte (NC, USA). Die Musikalische! Brigh Strawbridge hat für das Erscheinungsbild der Irish Traditional Folk Band »Réalta«, aus Belfast (IRL) eine Schrift im Kalligrafie-Stil gesucht und ist mit der ›LL Paladin‹ glücklich fündig geworden. Nicht weniger Musikalisch! Das Label 88rising (u.a. auf SoundCloud, YouTube, dailymotion.com) hat für die Single von Rich Brian, Keith Ape & XXXTENTACION - Gospel eine gothische Schrift verwendet; die ›LL Fraktur‹. Die Überraschendste! Angenehm überrascht war ich, als Post vom niederländischen Jobportal »Monsterboard«, Amsterdam (NL) eintraf, dabei waren es keine Jobangebote, sondern die Belege über die Verwendung des Fonts ›LL Alarm‹. Die Ungewöhnlichste! Selten wagen sich Designer an die während des Forums für Experimentelle Typographie »FUSE 95« in Berlin entstandene Schrift ›LL Faktotum‹. Um so mehr hat mich die Umsetzung für die Kampagne »Musikpädagogik an der Schule« des Theater Regensburg (D) gefreut. Die Gefährlichste! Eigentlich für die Seeräuberparty meiner Tochter entstanden hat die »LL Pearl« auch seriöse Anwendung gefunden wie bei ›1000 päivää 100 käännösta‹ von Anu Tuomainen, Finnland. Die Unwiederstehlichste! Als Tribut an die von Oswald Bruce Coopers 1921 entwickelte ›Cooper Black‹ entstand im »Graafisen suunnittelun workshop · Graphic design workshop« an der ›Faculty of Art and Design‹, University of Lapland, Rovaniemi, Finnland die geskribbelte Version ›LL Cooper‹. Zwar hat die ›LL Cooper‹ nicht die unwiederstehliche Verbreitung wie die Vorlage, aber man kann sie u.a. in der Gallerie »Artishook Ceramics Gallery« in Jaffa, Israel entdecken und demnächst mit der Casual Collection von »Camp David« selbst tragen. More fonts of Markus Schröppel @ CF zurück · back |